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Kirche S. Giovanni Battista. Ravenna zur Zeit der Pontifexe

Kirche S. Giovanni Battista in Ravenna. Hotels in der Nähe von San Giovanni Battista.

Foto: 1)San Giovanni Battista Fassade, 2)Teil der Reste von Santa Croce, 3)Tafel von Francesco Longhi, 4)Tafel von Giovanni Barbiani, 5)Tafel von Domenico Cignani, 6)Innen der Basilica,7)Zanzanigola Gasse

 

Für die Einwohner Ravenna’s hat die Kirche „San Zvan dla zòla“ San Giovanni della Cipolla, weil die Cipolla (Zwiebel) einem Jahrmarkt gewidmet war, der im Juni auf dem Kirchplatz, der auf einem viereckigen Portikus stattfand, welcher im Jahre 1634 demoliert wurde, eine besondere Bedeutung.

Die aus dem IX- Jh. stammende Kirche und die zylinderförmige Struktur des Glockenturms wurden in der Neuzeit erneuert.

Zwischen den siebzehnten und achtzehnten Jahrhunderten veranlasste die Erzbischöfliche Kurie zahlreiche Veränderungen an den Kirchen der einundzwanzig Pfarreien in der Stadt.

Einige wurden abgerissen andere wurden erneuert; dies galt besonders infolge des Boden-Absinkens, wie bei Santa Maria Maggiore, Santa Croce, Sant’Eufemia, der Kathedrale; Sant’Andrea Maggiore, Sant’Agnese, Santa Maria in Coeloseo, Santi Nicandro e Marciano, die infolge dessen verschwunden sind.

Auch San Giovanni Battista wurde nach einem Bauplan des Architekten Pietro Grossi, der in der zweiten Hälfte des siebzehnten Jh. vielseitig in Ravenna tätig war, im Jahre 1683 saniert.

Die Kirche beherbergt zahlreiche Kunstwerke aus dem XV. und XVIII. Jh.: Madonna col Bambino, Santi Alberto e Sebastiano, von Nicolò Rondinelli, der zu den berühmtesten Künstlern der zweiten Hälfte des Quattrocento gehört. Und aus der Schule Venedigs von Bellini stammt.

Zwei Tafeln mit Madonna, Bambino und Santi von Francesco Longhi, Sohn von Luca und Bruder von Barbara, eine Künstlerfamilie aus dem Cinquecento; ein Gemälde mit Sant’Antonio Abate, Anfang des Siebzehnten Jh. von Giovanni Barbiani, Stammvater einer Künstlerfamilie, die im siebzehnten/achtzehnten Jh. tätig waren und eine lokale Schule gründeten.


Die Tafel Madonna con Bambino ist von seinem Sohn und die Hl. Caterina, Eufrosina, Simone Stock, Andrea Corsini, San Giovan Battista und ein Heiliger Bischof wurden im achtzehnten Jh. von Andrea, dem berühmtesten Nachkommen überarbeitet.

Die Madonna das Jesuskind und die Heiligen Crispino und Crispiniano sind von Domenico Cignani.


Im Jahre 1408 wurde neben der Kirche das Kloster der Karmelitermönche errichtet, die dort ein Krankenhaus, eins von den sechs in der Stadt bis Anfang des XVI. Jh. einrichteten. Damals bestand die Bevölkerung aus zehntausend Köpfen.


Gegenüber der Kirche in Via Pietro Alighieri, befand sich Via Zanzanigola, von der nur noch eine kurze Strecke nach Süden hin vorhanden ist. Die Strasse wurde im Jahre 1944 bei einem Bombenangriff zerstört.

Die Zanzanigola zeichnet noch heute das westliche Ufer des Padennakanals, der bis Ende des XV. Jh. dort verlief und deren östliches Ufer in der Via Rossi mündete, aus.

An dieser Stelle gab es mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Fähre und eine Kirche, die wahrscheinlich den Namen San Giovanni ad Naviculam trug und im Dialekt mit „San Zvan a navigula“ bezeichnet wurde. Davon entstammt der komische Namen Zanzanigola.

Prof. Gianni Morelli, Anna Missiroli



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