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Erläuterungen zu den Allegorien in Sant’Apollinare in Classe.

Wir lesen zusammen die prachtvollen Mosaiken im Chor der Basilika Sant’Apollinare in Classe; Hotel in der Altstadt Ravenna .



Die Hand Gottes, die zum Himmel führt.

Gehörte zu dem von Konstantin errichtetem ikonografischen Konzept, welches  die Rangordnung der Mächte sichtbar bestimmte.


Der Kaiser
(infolge als Christus oder als die Mutter Gottes dargestellt) wurde das Schema auf dem goldenen Thron sitzenden Persönlichkeiten – die einst den Göttern vorbehalten waren, gewählt; dabei wurde die Darstellung  der imperialen  Erhabenheit beibehalten.


Das Konzept wurde durch eine vom Himmel absteigende Hand dargestellt, die den Kaiser in seiner Erhabenheit oder seiner Vergöttlichung segnete oder krönte.

Die Hand Gottes, die sich schützend über eine Persönlichkeit auf der Erde legt (vergleichbar mit den Szenen aus der Lünette con San Vitale) hatte die gleiche ikonografische Bedeutung wie die der Erhabenheit.


Die Thematik des goldenen Throns führt auf die klassizistische Epoche und auf die Hand Gottes auf die Hebräische Kunst zurück: man findet diese ein Jahrhundert vor der christlichen Kunst von Kaiser Konstantin in den Fresken der Synagoge von Dura Europos wieder.


Die  Schafherde und die Nummer 12.

Die Schafe, zwölf an der Zahl, die zu sechser Gruppen aus den Städten Betlehem und Jerusalem ziehen  und weitere zwölf  Schafe sind seitlich vom Bischof Apollinare in der Mitte Apsis unter dem großen mit Edelstein geschmückten Kreuz gruppiert.


In der Bibel bedeutet die Zahl zwölf  Gesamtheit, zusammen mit Vollständigkeit: zwölf sind die Stämme des Israelischen Volks (das Volk von Gott) und zwölf sind die Apostel, welche die universale Kirche bilden.


Das Schaf bedeutet folge dem Hirten.

Die Allegorie, die sich in den Figuren verbirgt,  strahlt  eine unwahrscheinliche Klarheit aus: Christus gewährt allen die Rettung durch seine Kirche.

Seitlich im Apsisbogen eine üppige Landschaft und die beiden Palmen.
Bedeuten die Freude der Rettung, an welcher auch die gesamte Natur teilnimmt.

Die beiden Palmen vervollständigen die Darstellung und das Gedenken an die Auferstehung Christis.

In der Allegorie der blühenden und satten Natur erkennt der Gläubige, dass die Taufe und das Abendmahl dem Menschen das Paradies auf Erden  zurückgeben.

Der Papagei im goldenen Hintergrund.

Alle Grüntöne der Wiesen, Bäume und Immergrüne Gewächse werden in dem Körper des Papageis, der auf einen Zweig mit Früchten sitzt, der keine Wurzeln hat, gemixt; der einzige Vogel der sich in den goldenen Bereich der Apsismulde befindet.


Der Papagei symbolisiert Maria,
leuchtend  das Tor zum Himmel, welches den Abstand zwischen Christus und den Kreaturen darstellt und den Zugang zu Christus und zur ewigen Glückseligkeit ermöglicht.


Das Grün seines Gefieders wird nicht vom Regen nass und befeuchtet das grün der Vegetation der Erde.



Siehe die Seite: weitere Erlaeuterung zu den Allegorien in Sant' Apollinare in Classe.



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