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Ein Rekord Ravenna als Kapitale

Ein Rekord Ravenna als Kapitale -  Hotels im Zentrum Ravenna‘s.


Bild: 1)S. Apollinare Nuovo, das prächtige „Palatium" und im Hintergrund die Stadtansicht Ravennas, 2)S. Apollinare Nuovo, die „Civitas Classis" mit Blick auf den Hafen, die Stadtmauern und im Hintergrund die Städte,3)Ravenna in der erst römischen Periode (gelbe Farbe) in der gotisch-byzantinischen Periode(violett Farbe) religiöse Gründungen Zone vom IV.J.(grüne Farbe),(4)Ausgrabung der Via Popilia, sudlich Ravenna

 

Im Laufe von 150 Jahren zeigte sich Ravenna drei mal als die wichtigste Stadt der Abendländer.

Honorius (Bruder väterlicherseits von Galla Placidia) verlegte im Jahre 402 aus Sicherheitsgründen den Kaiserlichen Sitz nach Ravenna und nicht nach Mailand.

Der Ostgotenkönig Theoderich der Große, machte Ravenna im Jahre 493 zur Hauptstadt des „römisch-barbarischen“ Reiches.

Nach dem Sieg über die Goten (535-553) vereint Justinian das Imperium und Ravenna und wird Sitz des byzanthinischen Exarchats Italiens.

Anhand dieser erfolgreichen Epoche entstanden die charakteristischen Merkmale: Ravenna wird die „Königin“ des Adriatischen Gebiets, welches vorher Spina, Adria, Aquileia vorbehalten war und zwar aus drei entscheidenden Gründen.

Vom Meer aus nicht einnehmbar (fünf Kilometer Trockenland war für ein Ankern außerhalb der Meeresgezeiten nicht möglich) und ebenfalls von Land aus uneinnehmbar (infolge der Lagune, da der Hauptzugang nach Ravenna südlich längs der Via Popilia lag, welche Rimini mit Aquileia verband; eine unsichere Strasse, die infolge je nach der Wanderung der Küstendünen geändert wurde).

Ravenna war außerdem mit einer tiefen Wasserstrasse verbunden: der längste Zweig des Podelta’s, welche die Sümpfe durchzog und auf welcher Rohmaterial (besonders Holz) und Waren für Nordosteuropa befördert wurden.

Hinter der Stadt, als im ersten Jahrhundert nach Chr., die Kaiserliche Militärflotte von Augustus gebaut wurde, war die sogenannte „Romagna agricola“ (von Cesena nach Russi) bereits ein blühendes Unternehmen, welches eine kosmopolitischen und einer um den Hafen von Classe zusammen drängende Bevölkerung mit Getreide, Fleisch und Wein versorgte, die die aus Meerestieren und Fischen bestehende Diät integrierte.

In den ersten Jahrhunderten des Imperiums gleicht die Physiognomie Ravennas Venedig; ein Hauptwasserlauf und ein Urbanes Bauwesen auf Erlenholzpfahlen (die gleichen, die für Spina eingesetzt wurden).

In dieser Epoche wurde ein Stadtteil ordnungsgemäß nach einem orthogonalen Plan angelegt: der gleiche nach welchem die Kathedrale und das Eposkopat am Ende des IV. Jh. errichtet wurden.

Die späteren Erweiterungen, die Ravenna zur Imperienkapitale machten, erfolgten nicht durch die urbanistischen Vororte sondern aus geographischen Gründen in horizontaler Richtung und zwar längst der Popilia-Achse.

Das Ergebnis war eine einzigartige Stadt in Italien eine polyzentrische Ballung, welche den Kern zur Hafenansiedlung von Classe bildete: in der Mitte die „Cesarea“ benannte Verbindungszone. Cesarea wurde mit einem Pfahlzaun geschützt und Ravenna und Classe Anfang des V. Jh. mit einer Schutzmauer umgeben.

Prof.Gianni Morelli



Viele Vorteile im Zentrum  Ravennas zu übernachten:
Die Hotels für Ihren Aufenthalt in Ravenna sind deshalb die Fabbri Hotels:

Hotel Centrale Byron – 3 Sterne – im Zentrum Ravennas

Hotel Bisanzio
– 4 Sterne – im Zentrum  Ravennas

Nachdem Sie das Hotel erreicht und Ihren Wagen abgestellt haben, können Sie den Wagen vergessen und alle Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß erreichen.

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